Jessica Lind schreibt geniale Dialoge. Da ist kein Wort zu viel, da sitzt jede Szene. Auf kapp 250 Seiten entfaltet sich ein Horror, der vor allem deswegen so unter die Haut geht, weil man weiß: Keine Mutter ist davor gefeit, Persönlichkeitsanteile in ihrem Kind zu entdecken, die einen inneren Horrortrip auslösen.
BLOG
[LYRIKEMPFEHLUNG DER WOCHE:]“günstige intelligenz“von Jörg Piringer
Piringers Buch […] führt vor, warum Jux und Metaphysik, Witz und Warnung nah beieinander liegen und in der Frage nach der KI die Frage nach dem Menschlichen nach wie vor enthalten ist, vielleicht sogar dringlicher denn je.
[EINSENDESCHLUSS:] Danke für 162 Texte zum Thema “GLITZER & SCHNITZER”
[EINSENDESCHLUSS:] Für unsere September-Ausgabe mit dem Titel “Flip & Flop” haben wir 142 literarische Beiträge erhalten, für die wir uns herzlich bedanken. Die Jury hat bereits eine Auswahl getroffen – bis Ende August sind nun unsere Illustrator:innen am Werk, und sobald die Seiteneinteilung steht, können wir bekannt geben, welche Texte ins Heft aufgenommen werden können.
[REZENSION:] “Und alle so still” von Mareike Fallwickl
“Ich war wütend, habe gelacht, geweint und vor allem: dieser Sehnsucht nachgespürt, dass sich etwas grundlegend ändern muss. Ein Buch für alle, die darüber nachdenken, wie Solidarität aussehen kann. Ein Buch für alle.” Rezension: Katrin Oberhofer
[LYRIKEMPFEHLUNG DER WOCHE:]“Die Suche nach dem Ende der Dunkelheit“von Michael Stavarič
In den Textwelten Michael Stavaričs kann man umherwandeln wie in einem Labyrinth phantastischer Gärten. Humorvoll, anmutig und vielschichtig schreibt er in diesem Band über das Ende der Welt und die immerzu aufs Neue endenden Möglichkeiten eines Lebens im durchschreiten der Jahre.
[Ausgabe #70:] – tarnen & täuschen
mit literarischen Beiträgen von:mit Texten von: Clemens Braun, Karoline Caesar, Alexander Diener, Elena Elwitschger, Mona Gnan, Birgit Hammer, Birgit Heid, Stephan Kaiblinger, Kemal Kulaksiz, Monika Kühn, Mara Meier, Laura Nunziante, Ba Ossege, Elisabeth Spanring und Mia Zielinska
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Präsentation der neuen Ausgaben
Am So, 21. 4. 2024 um 20h ist es wieder soweit: “DUM – Das Ultimative Magazin” und “&Radieschen – Zeitschrift für Literatur” stellen wieder ihre neuen Ausgaben vor.
Aus DUM 109 (“Schnee”) lesen: Max Aichmair, Olaf Lahayne, Sophie Vizthum und Charlotte Zerz
Aus Radieschen # 69 (“Hülle & Fülle”) lesen: Linda Dörrzapf, Marianne K. Ertl, Louis Hildebrandt und Nicole Teubenbacher
BEGINN: 20 Uhr
ORT: Café Anno,
Lerchenfelderstraße 132, 1080 Wien
EINTRITT: frei
[REZENSION:] “Liste der gebliebenen Dinge” von Katrin Schumacher
Eine atmosphärische, poetische Erzählung, eine moderne Liebesgeschichte mit Märchen und Listen. Rezension: Margarita Puntigam-Kinstner
[REZENSION:] “Wovon wir leben” von Birgit Birnbacher
Wo sind die Grenzen der Frauen in der Familie? Und werden ihnen überhaupt welche zugestanden? Ein Buch, das mich wütend macht und ratlos, ein Thema das schmerzt. Bitte lest es! Rezension: Katrin Oberhofer
[REZENSION:] “Fretten” von Helena Adler
Jeden Satz, jede Wortkreation möchte ich einzeln lesen, tief inhalieren, kann aber trotzdem nicht umhin, weiterzulesen, um hinter der nächsten Satzecke wieder umgeworfen zu werden von einem neuen Wortbild. Rezension: Katrin Oberhofer