Ljuba Arnautović erzählt von durch den Krieg zerissenen Familien. Die beiden Kinder Karl und Slavko werden, um sie nach der Niederlage im österreichischen Bürgerkrieg in Sicherheit zu bringen, 1934 alleine nach Russland geschickt.
Autor: Katrin Oberhofer
[REZENSION:] “Die Wut, die bleibt” von Mareike Fallwickl
Helene, Mutter von drei Kindern, steht vom Familienabendessen auf und stürzt sich vom Balkon in den Tod. Zurück bleibt eine trauernde und unvollständige Familie und eine kinderlose beste Freundin, Sarah, die zuerst helfen will, und dann ganz schnell zur Alltagsmanagerin in der Familie wird.
[REZENSION:] “Die Rotte” von Marcus Fischer
Bemerkenswert auch die Sprache, die sich der österreichischen Umgangssprachen-Grammatik bedient. Tolle Dialoge. Minutiös beobachtete Details sozialer Interaktionen und Machtspiele in kleinen Gesten. Und auch das Buchdesign ein kleines Kunstwek für sich.