[Buchpräsentation:] “Stille Kometen” von Angelika Stallhofer


Ange­li­ka Stall­ho­fer
Stil­le Kome­ten

Gedich­te
mit Illus­tra­tio­nen von Andrea Zàm­bo­ri
edi­ti­on ch, 2022
73 Sei­ten
ISBN 978–3‑901015–76‑2
> Link zum Ver­lag

Einst schmink­ten wir
uns alles ab
außer die Augen

in die träu­fel­ten wir 
Toll­kir­schen­saft…

Bren­nen, Was­ser­stel­len, Sur­ren, Schlin­gen, Schwe­be­bahn.
So hei­ßen die 5 Zyklen, in denen es um die mensch­li­che Exis­tenz geht. Die Gedich­te sind alle­samt kurz, ver­dich­tet, auf ein paar Zei­len redu­ziert. Und still. Zum Inne­hal­ten, zum Nach­spü­ren, zum Nach­den­ken. Denn die Gedan­ken, die Ange­li­ka Stall­ho­fer mit uns teilt, sind durch­aus auch phi­lo­so­phi­scher Natur. Wenn es etwa heißt: “Willst du ein Mons­ter aus dir machen // Such nichts / als Aner­ken­nung / und Lie­be”.

Es geht ums Allein­sein. Ums Aus­hal­ten, um die Angst, ums Luft­ho­len und Abtau­chen, um Krieg und Frie­den, um Feu­er, Was­ser. Salz, Zucker, Tisch und Brot. Ums Träu­men. Und ums Bären-auf­bin­den-Wol­len.

Rezen­si­on: Mar­ga­ri­ta Pun­ti­gam-Kinst­ner

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Ange­li­ka Stall­ho­fer wur­de 1983 in Vil­lach gebo­ren. Auf­merk­sam wur­de ich auf die Autorin durch ihren Debüt­ro­man “Adri­an oder: Die unzähl­ba­ren Din­ge”, der 2018 bei Kre­mayr & Sche­ri­au erschien und mich von Sei­te 1 an fas­zi­nier­te.
Wäh­rend des Coro­na-Lock­downs hat Ange­li­ka Stall­ho­fer auf Face­book jeden Tag ein “Sonnenkranz”-Gedicht gepos­tet. Eine Aus­wahl die­ser Gedich­te wur­de wenig spä­ter auf Ö1 aus­ge­strahlt.
Ihr 1. Lyrik­band “Stil­le Kome­ten”, der gera­de in der edi­ti­on ch erschie­nen ist, beinhal­tet neben den wun­der­ba­ren Gedich­ten der Autorin auch 5 far­bi­ge Illus­tra­tio­nen von Andrea Zàm­bo­ri.

ANGELIKA STALLHOFER LIEST 2 GEDICHTE AUS “STILLE KOMETEN”

ANGE­LI­JA STALL­HO­FER LIEST IHR GEDICHT “STIL­LE KOME­TEN”

Ange­li­ka Stall­ho­fer wur­de 1983 in Vil­lach gebo­ren. Auf­merk­sam wur­de ich auf die Autorin durch ihren Debüt­ro­man “Adri­an oder: Die unzähl­ba­ren Din­ge”, der 2018 bei Kre­mayr & Sche­ri­au erschien und mich von Sei­te 1 an fas­zi­nier­te.
Wäh­rend des Coro­na-Lock­downs hat Ange­li­ka Stall­ho­fer auf Face­book jeden Tag ein “Sonnenkranz”-Gedicht gepos­tet. Eine Aus­wahl die­ser Gedich­te wur­de wenig spä­ter auf Ö1 aus­ge­strahlt.
Ihr 1. Lyrik­band “Stil­le Kome­ten”, der gera­de in der edi­ti­on ch erschie­nen ist, beinhal­tet neben den wun­der­ba­ren Gedich­ten der Autorin auch 5 far­bi­ge Illus­tra­tio­nen von Andrea Zàm­bo­ri.

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