Können Blumen per se literarisch sein? Bei „Schwankenden Lupinen“ stellt sich diese Frage, denkt man an „Die gestundete Zeit“ von Ingeborg Bachmann. Finden wird man aber ganz andere Referenzen, literarisch, zeitgenössisch, vorwiegend weiblich. Das mag nicht immer wichtig sein für das Verständnis des einzelnen Gedichts, gleichzeitig lässt es auf einen größeren, aber auch persönlicheren Kontext schließen.
Kategorie: Lyristixs
[LYRIKEMPFEHLUNG DER WOCHE:]“NIEMANDSLIEDER“von Patricia Falkenburg
Wünscht man sich überrascht zu werden, ist das zu viel verlangt. Möchte man einen unkomplizierten Zugang finden zur riesigen Odyssee und in die Stimmen und Stimmungen einiger Protagonist:innen eintauchen, sind die „Niemandslieder“ jedenfalls eine Option.
[LYRIKEMPFEHLUNG DER WOCHE:]“günstige intelligenz“von Jörg Piringer
Piringers Buch […] führt vor, warum Jux und Metaphysik, Witz und Warnung nah beieinander liegen und in der Frage nach der KI die Frage nach dem Menschlichen nach wie vor enthalten ist, vielleicht sogar dringlicher denn je.
[LYRIKEMPFEHLUNG DER WOCHE:]“Die Suche nach dem Ende der Dunkelheit“von Michael Stavarič
In den Textwelten Michael Stavaričs kann man umherwandeln wie in einem Labyrinth phantastischer Gärten. Humorvoll, anmutig und vielschichtig schreibt er in diesem Band über das Ende der Welt und die immerzu aufs Neue endenden Möglichkeiten eines Lebens im durchschreiten der Jahre.