“Für mich schwingt in Gedichten immer etwas besonders Persönliches und Unverfälschtes, Emotionales mit; Bilder und Seinsformen, die sich in Worte übersetzen. Bei Prosatexten habe ich persönlich eine etwas distanziertere Herangehensweise.”
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[REZENSION:] “Es gibt uns” von Elisabeth Klar
In »Es gibt uns« von Elisabeth Klar finden wir uns in der Stadt Anemos wieder, in einer Zeit nach der menschlichen Vorherrschaft. Die Bewohner*innen der Stadt haben fluide, veränderbare Körper.
[Ausgabe #65:] – BROT & SPIELE
mit Texten von: Désirée Baileul, Berta Blau, Andreas Grimm, Pascal Gut, Eva-Marie Hanser, Markus Köhle, Christina König, Laura Lehmann, Sarah von Lüttichau, Marie Menke, Lorena Pircher, Franz-Xaver Rohracher, Tania Röttger, Jan Hendrik Rübel, Leon Schellhaas, Jane Stone und Kristin Vardi. Die Präsentation der Ausgabe “Brot und Spiele” findet am Sonntag, 23. April 2023 um 20h, im Café Anno in der Lechenfelder Straße 132 in 1080 Wien statt. Es lesen Autor*innen aus der aktuellen Ausgabe.
[WORKSHOP:] Junge LiteraturhausWerkstatt mit KATHERINA BRASCHEL
Die Junge LiteraturhausWerkstatt in Literaturhaus Wien wird diesmal von unserer Redakteurin KATHERINA BRASCHEL geleitet.
[REZENSION:] “Das glückliche Geheimnis” von Arno Geiger
Gerade in Zeiten, in denen sich Autor*innen in Foren und Schreibgruppen darüber austauschen, wie viele Seiten sie pro Tag schaffen, ob “nur” 2 oder doch 5 oder sogar 10 (o, wie stolz da manche sind!), ist es wichtig zu zeigen, dass Literatur eben nicht nur ein Befüllen von leeren Seiten ist.
[REZENSION:] “Die Wut, die bleibt” von Mareike Fallwickl
Helene, Mutter von drei Kindern, steht vom Familienabendessen auf und stürzt sich vom Balkon in den Tod. Zurück bleibt eine trauernde und unvollständige Familie und eine kinderlose beste Freundin, Sarah, die zuerst helfen will, und dann ganz schnell zur Alltagsmanagerin in der Familie wird.
[REZENSION:] “Die Rotte” von Marcus Fischer
Bemerkenswert auch die Sprache, die sich der österreichischen Umgangssprachen-Grammatik bedient. Tolle Dialoge. Minutiös beobachtete Details sozialer Interaktionen und Machtspiele in kleinen Gesten. Und auch das Buchdesign ein kleines Kunstwek für sich.
[REZENSION:] “Kilometer Null” von Stefan Kutzenberger
Ich jedenfalls kann ohne mit der Wimper zu zucken behaupten, dass dies das beste Buch war, das ich dieses Jahr gelesen hab.
[& Radieschen interviewt:] SOPHIE VIZTHUM
“Ich wage zu behaupten, dass jede meiner Geschichten ein Fragment meiner Gefühlswelt enthält.”
[& Radieschen interviewt:] JONAS THÜRINGER
“In Wahrheit enden die Geschichten nie, denn die Figuren, die ich erschaffe, leben ja in mir weiter und hören dementsprechend nicht auf zu handeln.”