[REZENSION:] “Das glückliche Geheimnis” von Arno Geiger

Gera­de in Zei­ten, in denen sich Autor*innen in Foren und Schreib­grup­pen dar­über aus­tau­schen, wie vie­le Sei­ten sie pro Tag schaf­fen, ob “nur” 2 oder doch 5 oder sogar 10 (o, wie stolz da man­che sind!), ist es wich­tig zu zei­gen, dass Lite­ra­tur eben nicht nur ein Befül­len von lee­ren Sei­ten ist.

[REZENSION:] “Die Wut, die bleibt” von Mareike Fallwickl

Hele­ne, Mut­ter von drei Kin­dern, steht vom Fami­li­en­abend­essen auf und stürzt sich vom Bal­kon in den Tod. Zurück bleibt eine trau­ern­de und unvoll­stän­di­ge Fami­lie und eine kin­der­lo­se bes­te Freun­din, Sarah, die zuerst hel­fen will, und dann ganz schnell zur All­tags­ma­na­ge­rin in der Fami­lie wird.

[REZENSION:] “Die Rotte” von Marcus Fischer

Bemer­kens­wert auch die Spra­che, die sich der öster­rei­chi­schen Umgangs­spra­chen-Gram­ma­tik bedient. Tol­le Dia­lo­ge. Minu­ti­ös beob­ach­te­te Details sozia­ler Inter­ak­tio­nen und Macht­spie­le in klei­nen Ges­ten. Und auch das Buch­de­sign ein klei­nes Kunst­wek für sich.

[REZENSION:] “Der Hausmann” von Wlada Kolosowa

Kolo­so­wa greift The­men auf, die aktu­el­ler nicht sein könn­ten. Dass sie es zusätz­lich ver­steht, mit den Text­gat­tun­gen gran­di­os zu spie­len und alles per­fekt inein­an­der zu col­la­gie­ren (sogar eine Gra­phic Novel gibt es zwi­schen den Sei­ten zu lesen), macht ihren neu­en Roman zu einem wun­der­bar sprit­zi­gen,

[NEUE AUSGABE:] #64 – SCHALL & RAUCH

mit Tex­ten von: Max Aich­mair, Susan­ne Ulri­ke Maria Albrecht, Ernad Bra­da­ric, Eva Bru­ne, Cle­mens Gart­ner, Jas­min Gerst­mayr, The­dy van Goy, Lisa Cher­ry Halb­mayr, Astrid Kohl­mei­er, Chris Lau­er, Lisa-Marie Leh­ner, Sci­pio Roden­bü­cher, Dana Shir­ley Schäl­lert, Andrea Süs­sen­ba­cher, Jonas Thü­rin­ger, Aylin Ünal, Sophie Vizt­hum und Cleo A. Wiertz.

[REZENSION:] “Das Hortschie-Tier und die Lurex-Frau” von Manfred Chobot

Man­fred Chobot:DAS HORT­SCHIE-TIER UND DIE LUREX-FRAU­Il­lus­tra­ti­on: Wal­ter Schmö­g­ner­Ver­lag: edi­ti­on lex liszt 12Seiten: 370ISBN: 978–3‑99016–218-0Rezension: mpk Cho­bots Tex­te sind wie eine Schach­tel Pra­li­nen, die man sich zwi­schen­durch gönnt (und wie in einer Pra­li­nen­schach­tel schmeckt nicht jede Pra­li­ne gleich – man­che sind süß, man­che inter­es­sant, man­che schme­cken ein bis­serl fad, und die ein oder ande­re schmeckt durch­aus bit­ter.)… [REZEN­SI­ON:] “Das Hort­schie-Tier und die Lurex-Frau” von Man­fred Cho­bot wei­ter­le­sen

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner