[REZENSION:] “Junischnee” von Ljuba Arnautović

Lju­ba Arn­au­to­vić erzählt von durch den Krieg zeris­se­nen Fami­li­en. Die bei­den Kin­der Karl und Slav­ko wer­den, um sie nach der Nie­der­la­ge im öster­rei­chi­schen Bür­ger­krieg in Sicher­heit zu brin­gen, 1934 allei­ne nach Russ­land geschickt.

[Rezension:] “Zwölf Grad unter Null“von Anna Herzig

Anna Herzig:Zwölf Grad unter Null­Hay­mon, 2023ISBN: 978–3‑7099–8192‑4144. Sei­ten, € 20,00 Stel­len Sie sich vor: Sie sind eine Frau und woh­nen in Sand­burg. Dort wur­de gera­de das „Wait­manns­schul­den­ge­setz“ erlas­sen, das besagt, dass jeder Mann ab dem 18. Lebens­jahr das Recht hat, von sei­nen weib­li­chen Ver­wand­ten oder auch jeder Frau, mit der er jemals eine Bezie­hung gehabt… [Rezen­si­on:] “Zwölf Grad unter Null“von Anna Her­zig wei­ter­le­sen

[REZENSION:] “Es gibt uns” von Elisabeth Klar

In »Es gibt uns« von Eli­sa­beth Klar fin­den wir uns in der Stadt Ane­mos wie­der, in einer Zeit nach der mensch­li­chen Vor­herr­schaft. Die Bewohner*innen der Stadt haben flui­de, ver­än­der­ba­re Kör­per.

[REZENSION:] “Das glückliche Geheimnis” von Arno Geiger

Gera­de in Zei­ten, in denen sich Autor*innen in Foren und Schreib­grup­pen dar­über aus­tau­schen, wie vie­le Sei­ten sie pro Tag schaf­fen, ob “nur” 2 oder doch 5 oder sogar 10 (o, wie stolz da man­che sind!), ist es wich­tig zu zei­gen, dass Lite­ra­tur eben nicht nur ein Befül­len von lee­ren Sei­ten ist.

[REZENSION:] “Die Wut, die bleibt” von Mareike Fallwickl

Hele­ne, Mut­ter von drei Kin­dern, steht vom Fami­li­en­abend­essen auf und stürzt sich vom Bal­kon in den Tod. Zurück bleibt eine trau­ern­de und unvoll­stän­di­ge Fami­lie und eine kin­der­lo­se bes­te Freun­din, Sarah, die zuerst hel­fen will, und dann ganz schnell zur All­tags­ma­na­ge­rin in der Fami­lie wird.

[REZENSION:] “Die Rotte” von Marcus Fischer

Bemer­kens­wert auch die Spra­che, die sich der öster­rei­chi­schen Umgangs­spra­chen-Gram­ma­tik bedient. Tol­le Dia­lo­ge. Minu­ti­ös beob­ach­te­te Details sozia­ler Inter­ak­tio­nen und Macht­spie­le in klei­nen Ges­ten. Und auch das Buch­de­sign ein klei­nes Kunst­wek für sich.

[REZENSION:] “Der Hausmann” von Wlada Kolosowa

Kolo­so­wa greift The­men auf, die aktu­el­ler nicht sein könn­ten. Dass sie es zusätz­lich ver­steht, mit den Text­gat­tun­gen gran­di­os zu spie­len und alles per­fekt inein­an­der zu col­la­gie­ren (sogar eine Gra­phic Novel gibt es zwi­schen den Sei­ten zu lesen), macht ihren neu­en Roman zu einem wun­der­bar sprit­zi­gen,

[REZENSION:] “Das Hortschie-Tier und die Lurex-Frau” von Manfred Chobot

Man­fred Chobot:DAS HORT­SCHIE-TIER UND DIE LUREX-FRAU­Il­lus­tra­ti­on: Wal­ter Schmö­g­ner­Ver­lag: edi­ti­on lex liszt 12Seiten: 370ISBN: 978–3‑99016–218-0Rezension: mpk Cho­bots Tex­te sind wie eine Schach­tel Pra­li­nen, die man sich zwi­schen­durch gönnt (und wie in einer Pra­li­nen­schach­tel schmeckt nicht jede Pra­li­ne gleich – man­che sind süß, man­che inter­es­sant, man­che schme­cken ein bis­serl fad, und die ein oder ande­re schmeckt durch­aus bit­ter.)… [REZEN­SI­ON:] “Das Hort­schie-Tier und die Lurex-Frau” von Man­fred Cho­bot wei­ter­le­sen

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