[REZENSION:] Radieschen von unten – Anthologie, Hg. von Rotraut Schöberl

Mit Erb­sen­sup­pe (ohne jeg­li­chen Zusatz!) kann man tat­säch­lich Leu­te ins Grab brin­gen. Wuss­ten Sie das? Oder auch mit einem Ohr­wa­schel­kak­tus (der sich lie­ber nobel gibt und im Buch als Opun­tie vor­stellt). Nicht, dass sein Dorn (nen­nen Sie ihn nie­mals Sta­chel!) gif­tig wäre. Aber er kann lebens­be­droh­lich wer­den

[REZENSION:] Es ist schon fast halb zwölf von Zdenka Becker

„Es ist schon fast halb zwölf“ ist eine unglaub­lich schö­ne, zar­te und zugleich erschüt­tern­de Geschich­te eines jun­gen Ehe­paa­res, das von­ein­an­der getrennt leben muss, weil die Zei­ten es nicht anders zulas­sen. Eine Geschich­te zwei­er Men­schen, die bei­de eine Schuld in sich tra­gen. Eine Schuld, die sie ihr gan­zes Leben lang belas­tet und über die sie mit­ein­an­der nie gespro­chen haben – aus Angst, ein­an­der zuviel zuzu­mu­ten. Rezen­si­on: Mar­ga­ri­ta Pun­ti­gam-Kinst­ner

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