mit literarischen Beiträgen von:mit Texten von: Clemens Braun, Karoline Caesar, Alexander Diener, Elena Elwitschger, Mona Gnan, Birgit Hammer, Birgit Heid, Stephan Kaiblinger, Kemal Kulaksiz, Monika Kühn, Mara Meier, Laura Nunziante, Ba Ossege, Elisabeth Spanring und Mia Zielinska
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Präsentation der neuen Ausgaben
Am So, 21. 4. 2024 um 20h ist es wieder soweit: “DUM – Das Ultimative Magazin” und “&Radieschen – Zeitschrift für Literatur” stellen wieder ihre neuen Ausgaben vor.
Aus DUM 109 (“Schnee”) lesen: Max Aichmair, Olaf Lahayne, Sophie Vizthum und Charlotte Zerz
Aus Radieschen # 69 (“Hülle & Fülle”) lesen: Linda Dörrzapf, Marianne K. Ertl, Louis Hildebrandt und Nicole Teubenbacher
BEGINN: 20 Uhr
ORT: Café Anno,
Lerchenfelderstraße 132, 1080 Wien
EINTRITT: frei
[REZENSION:] “Liste der gebliebenen Dinge” von Katrin Schumacher
Eine atmosphärische, poetische Erzählung, eine moderne Liebesgeschichte mit Märchen und Listen. Rezension: Margarita Puntigam-Kinstner
[REZENSION:] “Wovon wir leben” von Birgit Birnbacher
Wo sind die Grenzen der Frauen in der Familie? Und werden ihnen überhaupt welche zugestanden? Ein Buch, das mich wütend macht und ratlos, ein Thema das schmerzt. Bitte lest es! Rezension: Katrin Oberhofer
[REZENSION:] “Fretten” von Helena Adler
Jeden Satz, jede Wortkreation möchte ich einzeln lesen, tief inhalieren, kann aber trotzdem nicht umhin, weiterzulesen, um hinter der nächsten Satzecke wieder umgeworfen zu werden von einem neuen Wortbild. Rezension: Katrin Oberhofer
[REZENSION:] “Dorf ohne Franz” von Verena Dolovai
Eines Tages lässt Maria entgegen allen Erwartungen einfach alles liegen und stehen und bricht in den Wald auf, auf der Suche nach einem anderen Leben. Rezension: Katrin Oberhofer
[Ausgabe #69:] – HÜLLE & FÜLLE
Mit literarischen Beiträgen von: Nora Beiteke, Ulrich Borchers, Claudia Dvoracek-Iby, Esther Fengkohl, Eugen Fuchs, Patrick Gsell, Birgit Hammer, Andreas Hufschmidt, Stephan Kaiblinger, Andrea Graf-Marschallek, Christiane Richter, Michael Stein, Sophie Vizthum, Harald Vogl, Vera Zischke sowie zahlreichen Illustrationen.
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[REZENSION:] “Feuerzeichen” von Peter Paul Wiplinger
Wiplingers Gedichte sprechen von der Wut und der Ohnmacht, die wir (fast) alle verspüren, wenn wir vor den Fernsehgeräten sitzen. “Feuerzeichen” – das sind keine geschönten Worte. Die Lyrik Wiplingers hat nichts Gekünsteltes, im Gegenteil, manchmal hat man das Gefühl: Genau so, wie es hier steht, hab ich mir das in dem Moment auch gedacht (als Mariupol fiel, als vom Massaker in Butscha berichtet wurde, als …) Rezension: Margarita Puntigam-Kinstner
[& Radieschen interviewt:] CORNELIA KOEPSELL
“Vieles, was ich im Roman beschrieben habe, ist immer noch brandaktuell. Gerade die Rechten wollen uns unsere hart erkämpften Rechte wieder nehmen. Mitten in Europa.“
Cornelia Koepsell über ihren neuen Roman “Die Unbezähmbaren”
[REZENSION:] “Die Unbezähmbaren” von Cornelia Koepsell
Hart wie Kruppstahl war die Kriegsgeneration. „Das musst du aushalten“, hieß es, wenn jemand zu zerbrechen drohte. Über Kriegstraumata wurde nicht gesprochen, neigte jemand zu Gewalt, hieß es bloß, der oder die habe eben viel durchgemacht. Männer schlugen ihre Frauen, Lehrer*innen brüllten herum oder wurden handgreiflich. Eingeschritten hat niemand. Wie es Frauen in der Ehe ging, wollte in den Jahrzehnten nach dem Krieg niemand wissen. Soff der Mann, schafften die Frauen es in den Augen der anderen bloß nicht, ihn vom Trinken abzuhalten. Ging der Mann fremd, unterstellte man der Frau, frigide zu sein. Schlug der Mann zu, hieß es: Hättest dir so einen eben nicht ausgesucht. Rezension: Margarita Puntigam-Kinstner